Wenn ihr meinen Blog schon länger verfolgt habt, werdet ihr schon festgestellt haben, dass meine Lieblingssportart das Laufen ist. Für mich gibt es keine andere Sportart, bei der man so schnell und so effektiv abnehmen kann. Eine hohe Disziplin, viele Trainingsstunden und ein guter Plan treiben euch in absehbarer Zeit zu eurer gewünschten Traumfigur. Doch sowohl für ambitionierte Läufer als auch für Freizeitläufer gilt: nur eine gesunde Mischung aus verschiedenen Sportarten garantieren euch viele Jahre Aktivität ohne körperlichen Beschwerden! Zu einseitiges Training beim Laufen beansprucht Kniegelenke, geht auf den Rücken und bei Langdistanzläufen ist ein gewisses Maß an Kraftaufwand durch die Muskeln von großer Bedeutung. Deshalb gibt es hier für Läufer einige Anreize für andere Sportarten, die natürlich nicht außer Acht gelassen werden sollte.
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Ergänzende Sportarten zum Lauftraining
Hier ist eine Reihe an Sportarten aufgelistet, die ich während den Vorbereitungsphasen zu den jeweiligen Marathonevents in Angriff. Die Intensitäten fallen dabei immer unterschiedlich aus und nicht jede Sportart trifft jedermanns Geschmack. Aber vielleicht ist für euch die eine oder andere Sportart dabei, die ihr ebenfalls gern macht oder mal ausprobieren wollt.
Schwimmen
In den Runner’s World Trainingsplänen taucht Schwimmen als alternative Sportart zum Lauftraining immer wieder auf. Und das ist kein Zufall! Denn Schwimmen stärkt die Grundlagenausdauer, fördert die Beweglichkeit und unterstützt alle wichtigen Muskelgruppen. Die Aktivitäten im Wasser gehören auch zu den Sportarten, bei denen man wie beim Laufen auf einer bestimmten Strecke dauerhaft in Bewegung ist. Ein weiterer Vorteil beim Schwimmen: hält man sich an eine saubere Technik, sind Verletzungsrisiken auf ein Minimum reduziert. Belastet man beim Laufen ein wenig die Kniegelenke, hat man beim Schwimmen solche Risiken mit hohen Belastungen eher nicht zu befürchten.
Schwimmen ist für diejenigen gut geeignet, die Wert auf Ausdauersportarten legen. Auch bei der Regeneration nach harten Belastungen oder Verletzungen hilft Schwimmen in vielerlei Hinsicht!
Bodyweight Training
Das Training mit eigenem Körpergewicht hat im Vergleich zum Training an den Geräten im Fitnessstudio viele Vorteile. Man ist nicht unbedingt darauf fokussiert, mit vorgegebenen Gewichten zu trainieren und ein Aufbau an Muskelmasse in der Breite ist bei Laufsportarten eher nicht dazu gedacht. Jedoch sind die Stärkung der Muskulatur und ein definierter Körper von hoher Bedeutung. Und dafür eignen sich Calisthenics Übungen und ausgewählte High Intensity Workouts wie man sie bei Freeletics und ähnlichen Sportarten im Freien sieht gut geeignet. Bei all diesen Übungen lassen sich mit den passenden Übungen Kraft und Ausdauer wunderbar kombinieren, wenn der Fokus auf die Ausführung der Übungen sauber vollführt wird.
Radfahren
Sitzende Bewegungen sind bei Ausdauersportarten scheinbar angenehmer – muss aber nicht zwangsweise der Fall sein. Es macht einen Unterschied, ob man mit dem City Bike gemütlich in der Stadt die Straßen rauf- und runterfährt oder aber mit dem Bike durchs Gelände, über Stein und Schotter sowie in den Bergen unterwegs ist. Radfahren verbrennt viele Kalorien, fördert Kreislauf, stärkt die Muskulatur und ist für Sportmuffel und Sporteinsteiger eine wunderbare Art, seinen Körper fit zu halten. Wer jeden Tage an der frischen Luft eine halbe Stunde im gemütlichen Tempo fährt, hat seine nächste gesunde Mahlzeit unter 300 Kalorien schon wieder ausgeglichen!
Es gibt noch viel mehr Sportarten
Natürlich gibt es noch viel mehr Sportarten, die als wichtige Ergänzung zum Lauftraining angesehen werden können. Doch ich habe hier meine Lieblingssportarten aufgelistet, von denen ich überzeugt bin, dass sie eine willkommene Abwechslung darstellen. Natürlich müssen die Aktivitäten in den Trainingsplan passen und auch der Faktor Zeit spielt eine wichtige Rolle. Doch hat man erst die Balance gefunden und ernährt sich gesund, bleibt man dauerhaft fit.